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Arthroskopische Gelenkeingriffe

Arthroskopische Knie- und Sprunggelenkchirurgie

Der Begriff Arthroskopie bedeutet Gelenkspiegelung und ermöglicht mikrochirurgische Eingriffe an Gelenkstrukturen über minimale Zugangswege durch kleine Hauteinstiche. Hierdurch können eine Kameraoptik und Instrumente zur chirurgischen Therapie in das Gelenk eingebracht werden. Deshalb sprechen wir hier auch von der sogenannten „Schlüssellochchirurgie„.

Durch arthroskopische Operationen sind alle Gelenkstrukturen des Gelenkes zugänglich und unter gewissen Voraussetzungen auch operativ zu behandeln.

Die schonendere Vorgehensweise bei den arthroskopischen Verfahren verkürzt im Vergleich zu offenen Operationen den Heilungsverlauf deutlich. Die Mobilität der Patienten kann früher wiederhergestellt werden. Zudem erfolgen die meisten arthroskopischen Eingriffe zuverlässig und sicher ambulant, so dass die Patienten nach der Operation wieder in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren können. Nicht zuletzt sind arthroskopische Operationen weniger schmerzhaft, da wesentlich kleinere Wunden entstehen.

Nachfolgend eine Auswahl von Erkrankungen, die bei uns mit arthroskopischer Chirurgie des Kniegelenkes und des Sprunggelenkes behandelt werden:

  • Sportverletzungen
  • Meniskusschäden
  • Kreuzbandverletzungen
  • Knorpelschäden
  • Erkrankungen der Gelenkinnenhaut
  • freie Gelenkkörper
  • Kniescheibenfehlstellungen und -fehlzügelungen
  • Knorpel-Knochenerkrankungen
  • Gelenkverschleiß

Durch langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der arthroskopischen Chirurgie mit individueller und kritischer Auswahl der einzelnen mikrochirurgischen Maßnahmen kann Herr Dr. Henrich unseren Patienten eine Versorgung auf hohem Qualitätsstandard anbieten.

Patienten Information
Verhaltensempfehlung nach einer Arthroskopie am Kniegelenk
  • Sie erhalten von uns 4 Schmerztabletten (2 Ibuprofen 600mg und 2 Novalgin 500mg) diese nehmen Sie im Wechsel wie folgt alle 3 Stunden 1 Tablette ein. -> 1 Ibuprofen/1 Novalgin/1 Ibuprofen/1 Novalgin
  • Die Wunde sollte mehrmals am Tag mit einem Kühlpack (immer in ein Tuch gewickelt) für 10 Minuten gekühlt werden. z.B. in halbstündlichen Abständen (besonders am OP Tag)
  • Das Bein hochlagern und ggf. eine Rolle unter das Knie legen, um eine Überstreckung des Knies zu vermeiden.
  • Am 1. Tag nach der Operation findet einVerbandwechsel statt. Sollte eine Drainage in das Wundgebiet eingelegt sein, wird diese in der Regel am 1. Tag nach der Operation entfernt. Die eingebrachten Fäden müssen nach 12 Tagen entfernt werden.
  • Nach dem 1. Verbandwechsel, werden Ihnen Muskelaufbauübungen gezeigt, diese müssen mehrmals täglich durchgeführt werden.
  • Nach 3 Tagen, können Sie mit dem Pflaster duschen gehen. Das nasse Pflaster entfernen, mit einem sauberen Handtuch vorsichtig die Wunde abtrocknen, dann die Wunde mit einem neuen Pflaster versorgen.
  • Durch Beachtung dieser Maßnahmen und Einhaltung der Empfehlung tragen Sie wesentlich zu Ihrer Genesung bei.

Chirurgisch Orthopädisches Centrum Hanau
Nußallee 2 - 63450 Hanau

Telefon 06181 / 257525
info (at) coc-hanau.de

Sprechzeiten:
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